Eine nachhaltige Entwicklung ist Die Zukunft

Herzlich Willkommen!

Ich freue mich, dass Sie sich für mein Angebot für Bildungsveranstaltungen zu Themen einer nachhaltigen Entwicklung (BNE) interessieren. 

 

Als freiberufliche Nachhaltigkeitsbildnerin (M.A.) und Diplom-Agraringenieurin biete ich Ihnen die Konzeption, Organisation und Durchführung von Projekten und Seminaren an. 

 

Gern stelle ich mein Angebot zu außerschulischen Veranstaltungen und Projekten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Folgenden vor und freue mich über eine Nachricht oder Anruf.

 

Friederike Teuscher

 


Nachhaltigkeits-Break

Plastik im Meer – was hat das mit mir zu tun? 

Jedes Jahr landen rund 13 Mio. Tonnen Plastikabfälle im Meer, mit teilweise schlimmen Folgen für Tiere wie Wale, Fische, Schildkröten und Delfine und für die Korallenriffe.

Schiffe werfen Ladungen ab oder verlieren sie, Fischernetzwerden illegal im Meer entsorgt  oder gehen verloren (sogenannte Geisternetze). Herumliegender Plastik-Müll wird - insbesondere auch an Stränden und Flussufern - auch über den Wind in die Gewässer eingetragen.

Durch das Abwasser gelangen winzigen Teilchen des Plastiks, das Mikroplastik, ins Meer. Zum einen durch das Waschen von Kleidung aus Kunstfasern wie Fleecepullis. Zum anderen enthalten häufig Deos, Duschcremes und Shampoos Mikroplastik als Zusatzstoffe und die Verpackung besteht häufig aus Plastik. 

Es dauert sehr lange, bis sich Plastik im Meer zersetzt. Eine Plastik-Trinkflasche braucht 450 Jahre, eine Plastiktüte bis zu 20 Jahren, ein Styropor-Becher (take-away/to go) 50 Jahre. Das Plastik löst sich dabei nicht auf, sondern wird durch Sonne, Wind und Wasser in immer kleinere Stücke aufgeteilt. Fische und Vögel fressen kleine Plastikpartikel und über den Fischverzehr gelangt Mikroplastik über die Nahrungskette auch zurück zu uns Menschen.

 Doch was können wir tun?

Wichtigstes Ziel ist die Vermeidung von Plastik.

Dafür müssen wir uns erst einmal klar werden, wo wir im Tagesablauf, in Bad und Küche, in der Schule – Uni – Arbeitsplatz Produkte einsetzen, die Plastik enthalten. 

Kann ich das Produkt, wenn ich es neu benötige, durch andere Materialien ersetzen?

Beispielsweise Shampoo, Duschgel und Flüssigseife durch ein entsprechend festes Seifen-stück. Anstelle eines Fleecefaser-Kleidungsstückes eines aus fair produzierter Wolle.

Und wenn ich unterwegs bin? Stoffbeutel, Besteck und Trinkbecher nehmen nicht viel Platz ein. 

Kann ich unverpackt einkaufen? Produkte mit Mikroplastik meiden – auch für die eigene Gesundheit. Es gibt Apps, die über Mikroplastik in Produkten Auskunft geben, wenn man den QR-Code scannt (z.B. CodeCheck, ToxFox).

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Sicherlich liegt die Verantwortung nicht nur im eigenen Konsumverhalten, sondern auch bei Politik und Unternehmen. Fordern wir sie dazu auf!  Und werden selbst aktiv.